Technische Denkmäler
Wassermühle in Slupi
Es handelt sich um ein einzigartiges technisches Denkmal. Es wurde als eine Herrschaftsmühle erbaut, mit 4 bis 5 Mühlrädern. Die Mühle war die größte ihrer Art im Mähren und wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Im 17. Jahrhundert wurde dann ein Umbau im Stil der Renaissance durchgeführt. Eine umfangreiche Renovierung erlebte die Mühle in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Seit 1983 ist die Mühle für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Wohnteil der Mühle wurde eine Ausstellung aus der Technischen Museum installiert, die unter anderem die Mühltechnik seit der Steinzein bis zur Gegenwart beschreibt. Die Wassermühle gilt als ein Nationalkulturdenkmal.
Wassermühle in Slupi
Ist der größte Wasserspeicher an dem Fluss Thaya. Die Staumauer ist 292m lang und 60m breit. Sie wurde zwischen den Jahren 1930 und 1933 aufgrund eines in der Schweiz erstellten Projektes gebaut. An dem rechten Ufer befindet sich ein Kraftwerk mit drei Turbinen. Die Länge des Stausees ist mehr als 30 km und geht bis zur Ortschaft Podhradí nad Dyjí.
Dnes tvoří Vranovské přehrada především vyhlášenou rekreační oblast. Údolní nádrž, tradičně nazývaná „Moravský Jadran“, patří mezi nejteplejší přehrady v republice.
Znaimer Talsperre
Erbaut zwischen 1962 - 1966. Heutzutage dient sie hauptsächlich zum Ausgleich von unregelmäßigen Abflüssen, die meist wegen des Spitzenbetriebs an der Frainer Hydrozentrale verursacht werden und als ein Speicher von Trinkwasser für Znaim und seine Umgebung. Bevor der Stausee angelassen wurde, wurde eine teilweise Entwalderung von Küsten und Hängen durchgeführt, einige populäre. Erholungsobjekte, wie z.B. das bekannte poetische Schwimmbad, die historische Gaststätte „Pod Obří Hlavou“, Trauznický Mühle, 2 Brücken und 22 Wochenendhäuser. Länge des überschwemmten Gebietes beträgt ca. 5 km, der tiefste Punkt des Stausees ist ungefähr 17 m.
Militärgenietechnische Absperrbäume bei Čížov
Das Denkmal stellt das einzige überlieferte Exemplar vom Teil des ehemaligen Eisernen Vorhangs in der damaligen sozialistischen Tschechoslowakei. Die Absperrbäume wurden mit einem Signalnetz ausgestattet, das jeden Fluchtversuch praktisch ausgeschlossen hat. Die Linie dieses Baues wurde mehrmals ins Landesinnere verschoben. Die letzte Version stellte eine 20m breite Linie mit einem Drahtzaun und einem Alarmnetz und einer Asphaltladestraße. Einen Bestandteil des Eisernen Vorhangs bildeten auch verschiedene zusätzliche Militärausrüstung und Einrichtungen (Knallkörper, Beleuchtungsrampen, Wachtürmer usw.). Ausbau dieses Komplexes bedeute auch einen beträchtlichen Eingriff in die Natur, der bis heute noch das Gebiet des Nationalparks Thaytal beeinflusst.